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Wenn die Sonne am Abend weiter nach Norden wandert, folgt der Kollektor im entsprechenden Höhenwinkel. |
Versuchsanlage
Zu der gesonderten Versuchsanlage gehören zwei Flachkollektoren auf einem vorgelagerten Flachdach.
Der eine ist auf einem Gestell montiert, dessen Höhenwinkel man auf typische Dachneigungen einstellen kann.
Der andere ist bereits auf einem Kippkollektorträger montiert. Dieser Kollektor kann, wie oben beschrieben, gekippt werden.
Gleichzeitig befindet sich auf dem Dach ein Strahlungsmessturm (siehe WebCam rechts).
Darauf sind 4 Pyranometer installiert.
Pyranometer 1 misst die horizntale Einstrahlung, während Pyranometer 2 die Einstrahlung auf eine 45° Ebene misst.
Das Pyranometer 3 ist mit dem großen Kollektorfeld auf dem Dach verbunden und misst die Einstrahlung in der jeweiligen saisonalen Kollektorebene.
Das Pyranometer 4 ist auf einem kleinen Kippkollektor befestigt und misst die Einstrahlung auf die Kippkollektorebene, welche ständig dem hellsten Punkt am Himmel nachgekippt (nicht gedreht) wird.
Mit den 4 Pyranometern wurden folgende Gesamtstrahlungsleistungen ermittelt:
Stand am 09.02.06: | |
Monat Februar gesamt: | |
Horizontale Ebene: | 7.478,8 W/h je m² |
45°-Ebene | 8.650,0 W/h je m² |
Verstellkollektorebene: | 8.545,2 W/h je m² |
Kippkollektorebene: | 11.591,7 W/h je m² |
Jahr 2006 gesamt: | |
Horizontale Ebene: | 35.151,8 W/h je m² |
45°-Ebene | 51.199,3 W/h je m² |
Verstellkollektorebene: | 59.040,2 W/h je m² |
Kippkollektorebene: | 72.411,8 W/h je m² |
Nachfolgende Charts zeigen die Einstrahlungen in die unterschiedlichen Ebenen an einem sonnigen bzw. „grauen“ Wintertag.
Unterschiedliche Einstrahlungsmengen auf Kollektoren mit unterschiedlichem Anstellwinkel an einem sonnigen Wintertag (hoher Anteil direkter Strahlung).
Unterschiedliche Einstrahlungsmengen auf Kollektoren mit unterschiedlichem Anstellwinkel an einem trüben Wintertag (hoher Anteil diffuser Strahlung).